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Time Bandits (DVD)

Time Bandits (Jubiläumsausgabe)
GB 1981, Regie: Terry Gilliam, mit John Cleese, Sean Connery, Shelley Duvall u.a.

Von Thomas Harbach

Vor 25 Jahren überraschte Terry Gilliam auf dem Höhepunkt der Science Fiction-Welle - und vor allem nach diversen Versuchen wie „Kampf der Titanen“, die Fantasy hof- und kinofähig zu machen - mit der ersten seiner grotesken, nicht in eine Schublade zu steckenden anarchistischen Geschichten: „Time Bandits“. Inzwischen sind die Jugendlichen von damals selbst Väter geworden, und mit der Jubiläumsausgabe liegt ein ernster Märchenfilm vor. Züge des inzwischen zu einem der originellsten, eigenständigsten, aber auch insbesondere bei Produzenten umstrittenen Terry Gilliam finden sich schon in diesem ersten eigenständigen Werk. Insbesondere die Interviews auf der Bonus-DVD geben einen guten Überblick nicht nur über die Entstehungsgeschichte – ohne Computereffekte und vor allem mit einem überschaubaren Budgets und den Rückgriffen auf die Filmtricks bis zu den Brüdern Lumet – sondern über den Zeitgeist, in dem „Time Bandits“ entstanden ist. In einem Interview, das Regisseur Terry Gilliam zusammen mit seinem ehemaligen „Monty-Pytho“n-Kollegen Terry Jones vor einigen Jahren gab, erklärte Gilliam zwischen viel Blödelei und obsessivem Abfilmen seiner Füße, dass mehr denn je in der heutigen Zeit, die meisten Filme eine Art „Alles sei in Ordnung“-Mentalität mit sich herumtragen und aus dieser Konstellation heraus die Welt Sinn mache. Nicht so seine Filme. Und wahrscheinlich liegt in genau jener Erkenntnis, die im Interview eher nebenbei geäußert wurde, der Schlüssel zu Gilliams verrückter Welt: Bei ihm herrschen Chaos und Anarchie; der Wahnsinn brodelt nicht nur unter der Oberfläche aller Dinge, sondern nimmt das Narrative in seine Fänge und macht damit, was er will. Das zeigt sich in einigen seiner Filme deutlicher als im vorliegenden „Time Bandits“, aber der aufmerksame Zuschauer erkennt neben den Rittern – eine Anspielung auf „König der Fischer“ – insbesondere die groteske Theateraufführung zu Ehren Napoleons wieder. Wie in „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ reduziert das Theater eine aus den Fugen geratene, gewalttätige Welt auf die kleinen Bretter der Bühne, zu Ehren in diesem Fall eines wahnsinnigen Despoten, in seinem anderen Film aus Ausdruck der Verzweifelung und des Unglaubens der Zerstörung gegenüber. Die Bühne wird in seinen Filmen zu einem Spiegelbild einer noch absurderen Realität und seine Filme im Kern eine Warnung davor, diese Realität überhaupt zu akzeptieren. In „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ wird ein „Held“ Gilliam´scher Art die tragende Rolle akzeptieren, hier versuchen sich seine Zwergenhelden an der Rettung der eigenen Haut.

Nach Jahren als einziger Amerikaner in der englischen Komikertruppe „Monty Python“ stellte sich Gilliam nach und nach auf eigene Füße - nicht als Darsteller, sondern als Regisseur. Schon die Arbeitsaufteilung beim Python-Film „Die Ritter der Kokosnuss“ (1974) - Terry Jones leitete die Schauspieler, Gilliam kümmerte sich um das Visuelle - zeigte, dass Gilliam zunächst primär an den Bildern und Stimmungen interessiert war, weniger an den Figuren und der Geschichte. Nach seinem erster Einzelgang als Regisseur, dem schwarzhumorigen Fantasyfilm „Jabberwocky“ (1977), versuchte Gilliam zunächst erfolglos, sein Science-Fiction-Projekt „Brazil“ zu starten. Bevor dies aber Realität werden sollte, schrieb er mit Co-Python Michael Palin das manische märchenhafte Spektakel „Time Bandits“, das 1981 von George Harrisons neuer Produktionsfirma Handmade Films finanziert wurde.


Nach der Inszenierung der Eröffnungssequenz des letzten Monty-Python-Films „Der Sinn des Lebens“ folgte der Film, der von vielen als sein Meisterwerk und sein langjähriger Traum angesehen wird: „Brazil“ mit Jonathan Pryce und Robert de Niro. Der Film wurden den „Los Angeles Film Critics“ als „Bester Film des Jahres“ geehrt, überdies erhielt Terry Gilliam eine Oscar-Nominierung für das Beste Drehbuch. In die Kinos kam seine Vision erst nach unendlichen Streitereien mit dem Produzenten, die ihn für Hollywood zu einer Persona Non Grata werden ließ.
Vier Jahre verstrichen, bis er sich an das fantastische Historienepos „Die Abenteuer des Barons von Münchhausen“ wagte und vor allem eine – wie er an sich dachte – entsprechende Finanzierung erhielt. Er überschritt das Budget und konnte den Film nur unter großen Kompromissen beenden. An der Kinokasse scheiterte seine unbequeme, aber phantasievolle Vision. „König der Fischer“ mit Jeff Bridges und Robin Williams brachte Terry Gilliam eine „Golden Globe“-Nominierung als „Bester Regisseur“ ein. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig gewann der Film einen Silbernen Löwen.
1995 kehrte Terry Gilliam auf den Regiestuhl zurück, mit dem starbesetzten Science-Fiction-Epos „12 Monkeys“ mit Bruce Willis, der auf der Berlinale gezeigt wurde. Zum ersten Mal konnte er nicht nur die Kritiker überzeugen – das war schon mehrmals der Fall -, sondern auch einen finanziell überraschenden Erfolg verbuchen. Danach drehte er „Fear And Loathing In Las Vegas“, eine Adaption des berühmten Romans von Hunter S. Thompson aus dem Jahr 1971, für die er außerdem das Drehbuch beisteuerte. Der Film mit Johnny Depp und Benicio Del Toro lief im Wettbewerb des Festival de Cannes.

Im Jahr 2000 begann Terry Gilliam mit der Arbeit an der Verwirklichung seines Lebenstraumes: „The Man Who Killed Don Quixote“, in dem abermals Johnny Depp in der Hauptrolle vor der Kamera stehen sollte. Wieder kam es zu verschiedenen Problemen während der Produktion, so dass Gilliam auf andere Projekte wie „The Brothers Grimm“ ausweichen musste. In den Jahren 2005 und 2006 konnte er fast zeitgleich zwei Filme in den Kinos zeigen, die trotz ihrer originellen Handlung eines vermissen ließen: den einzigartigen und schwer zu definierenden Terry Gilliam Touch.


„Time Bandits“ ist laut, hektisch, chaotisch, albern, völlig ruhelos und unendlich einfallsreich. Die Geschichte ist beinahe völlige Nebensache, orientiert sich wenig an den märchenhaften Strukturen: Eine Gruppe von sechs Zwergen, die im Auftrag Gottes „Löcher“ in der Schöpfung reparieren sollen, nutzen ebendiese lieber dazu aus, quer durch Zeit und Raum auf Beutezug zu gehen. Erzählt wird die Story durch die Augen von Kevin, einem etwa 11jährigen Jungen, der sich der plötzlich in sein Schlafzimmer einfallenden Banditengang anschließt. Mit diesem Eindringen endet zumindest für einen Augenblick sein farbloses Leben mit seinen Eltern, die sich mehr für die Technik ihrer Küche in einem geschmacklosen Reihenhaus interessieren, als das Wohlergehen ihres Sohnes. Da auch das göttliche Wesen gerne seine Schöpfung repariert und nicht einen Haufen Zwerge durch die Zeitgeschichte wandern lässt, muss Kevin unfreiwillig mit den Zwergen fliehen und beginnt eine Odyssee. Erstaunlicherweise ist Odysseus der einzige historische Charakter, dem der Haufen freiwilliger/unfreiwilliger Streiter wider die Demut nicht begegnen. Während die Truppe völlig ziellos durch die Weltgeschichte reist, sind Gott und das Böse hinter der Karte her, auf der besagte Löcher verzeichnet sind.

Das Skript zu „Time Bandits“ zeichnet sich durch eine makabre Lust am Irrsinn und einen anarchischen Sinn für das Absurde aus: Ob nun Napoleon (Ian Holm) lange Reden über kleinere Menschen hält, die die Welt verändert haben und diebische Freude an einem albernen Puppentheater hat, während um ihn herum der Krieg wütet, ob Robin Hood (John Cleese) wie eine ahnungslose Karikatur eine Bande von gewaltlüsternen Schurken anführt, oder ob König Agamemnon (Sean Connery) sich als charismatische Vaterfigur entpuppt, die dem flugs adoptierten Kevin einfache Zaubertricks beibringt: Gilliam und Palin haben offensichtliches Vergnügen daran, bekannte Bilder ironisch zu unterwandern. Das Böse (David Warner) ist besessen von den Möglichkeiten moderner Technologie, während Gott (Sir Ralph Richardson) wie ein Schuldirektor im grauen Anzug auftritt.

Mitunter spektakulär sind dabei Gilliams visuelle Ideen: Die Festung des Bösen, die aus gigantischen Legosteinen besteht. Eine unsichtbare Glasbarriere in der Wüste, hinter der sich die schwarze Festung der Finsternis versteckt. Ein Riese, der ein ganzes Schiff wie einen Hut auf dem Kopf trägt. Die Handlanger des Bösen, die alle in Plastik eingepackt sind - ebenso wie der Großteil von Kevins Wohnung. Gilliams Phantasie ist völlig entfesselt, und sein grenzenloser Einfallsreichtum sorgt dafür, dass der Film selbst nach 25 Jahren immer noch faszinierende Bilder bieten kann.

Das Problem ist einfach, dass Gilliam hier noch nicht seinen ganz eigenen Stil gefunden hat, sich noch nicht ganz von seinen „Monty-Python“-Wurzeln lösen konnte: Die Szenen mit Robin Hood und dem Oger mit Rückenschmerzen passen einfach nicht in den Film. Man könnte sie ohne weiteres in einer Episode „Flying Circus“ unterbringen, aber wenn man sie mit den Szenen mit Napoleon, Agamemnon oder der Reise auf der Titanic vergleicht, dann werden die humoristischen Unterschiede (Albernheiten gegen einen eher subtilen Humor) bewusst, was besagte zwei Szenen wie Fremdkörper im Film wirken lässt.

Leider steht sich die Geschichte aufgrund dieser fragmentarischen Struktur manchmal selbst im Weg. Völlig atemlos schiebt Gilliam die Banditengang durcheinander schnatternd durch Zeit und Raum, jedes Bild ist voll gestopft mit Bewegung und Chaos, der Energielevel bleibt immer beim totalen Anschlag und ermüdet manchmal den Zuseher. Auf der anderen Seite verblüfft Gilliam sein Publikum mit fast simplen optischen Tricks, spielt mit den Erwartungen seiner Zuschauer und speist sie nicht mit Computertricks ab. Aus heutiger Sicht wirkt diese Rückkehr zu den Wurzeln der guten Unterhaltung manchmal aufgrund des geringen Budgets ein wenig primitiv, aber effektiv. Weil es eigentlich um nichts Spezielles geht, verbringt der Zuschauer die Zeit damit, die Ideen zu bewundern, als gefesselt dem Abenteuer zu folgen. Und damit erreicht Gilliam im ersten Teil seiner lockeren Trilogie sein Ziel. Im Kern zeigt er die verschiedenen Stationen eines „Mannes“ in seinem Leben. „Time Bandits“ sind die Phantastereien eines kleinen Jungen, „Brazil“ die nicht immer angenehmen Erlebnisse eines Mannes und schließlich „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ die Mischung aus Erinnerung und Sehnsucht eines alten Mannes. Viele Ideen werden in diesen drei sehr unterschiedlichen Filmen variiert, ohne das sie den Zuschauer langweilen.

Gilliam selbst sagt (in einem weiteren Interview, ebenfalls auf der DVD zu finden), er wollte einen Film machen, der „aufregend genug für Erwachsene, intelligent genug für Kinder“ sei. Damit trifft er die Nadel auf den Kopf und hat vor 25 Jahren bewiesen, dass Kinder anders gefordert werden und Erwachsene im Grunde nur von der dunklen Realität abgelenkt werden. Abschnittweise wirkt seine Geschichte zu grotesk und zu dunkel – die standrechtlichen Erschießungen in der Napoleon-Episode – für Kinder, dann wieder überzeichnet er die einzelnen Episoden so stark, dass sie surrealistisch und absurd wirken und im Kern nur die Phantasie von Kindern ansprechen können. Zwar ist die Handlung nicht immer stringent oder gar logisch, aber nicht selten wirkt sie, als hätte sie ein erwachsenes Kind ersonnen, um seine Mitmenschen zu unterhalten und nicht mit optischen, aber im Inneren leeren Effekten zu erschlagen.

Dazu nutzt Terry Gilliam eine routinierte Crew von sehr guten Schauspielern, die ihren historischen Inkarnationen trotz der manchmal ein wenig eingeschränkten Hintergründe eine ungewöhnliche Tiefe geben und manche Schwäche im Drehbuch souverän überspielen. Sie runden eine optisch opulente, manchmal erdrückende Inszenierung zufrieden stellend ab. Ein Lob gehört aber den Zwergendarstellern, die sich nicht als Stichwortgeber missbrauchen lassen und mit ihren insbesondere in der englischen Originalfassung sehr pointierten Dialogen die Handlung vorantreiben. Sie wirken nicht lächerlich, sondern sind elementare Bestandteile der Erzählung.


„Time Bandits“ ist eine Art von Kino, die mit seinen aberwitzigen Ideen zum Staunen einlädt - eine Reaktion, die heute selten geworden ist. Es ist nicht Ausdruck von Gilliams emotionaler Stärke als Erzähler - siehe „König der Fischer“ oder „12 Monkeys“ , wo er das Zeichnen der Figuren ebenso beherrscht wie das visuelle Spektakel – aber es ist für das Alter des Teams ein ungewöhnlich ansprechender, sehr reifer Film mit bemerkenswerten Passagen und frechen Antworten auf die Hindernisse, die Budgets und Produzenten ihm in den Weg gelegt haben. Wenn die Schöpfung schon Löcher hat, warum sollte der Film perfekt sein? Es gibt keinen Grund, nicht am siebten Tag ein wenig Spaß zu haben.


Die Bild und Tonwiedergabe dieser digitalisierten Neuausgabe sind überzeugend, insbesondere die dunklen Szenen und einige Passagen, in denen verschiedene Tricktechniken wie Blue Screen benutzt worden sind, harmonieren wieder sehr gut miteinander. Leider sind die deutschen Untertitel auf der Originalspur mitten im Bild und nicht auf dem schwarzen Balken, was das Sehvergnügen ein wenig einschränkt. Meistens sind die englischen Dialoge sowohl in den Untertiteln als auch der deutschen Tonspur gut übersetzt worden.
Leider finden sich keine Audiokommentare – wie bei der englischen Ausgabe – auf der DVD. Die Höhepunkte dieser Jubiläumsausgabe finden sich allerdings auf der zweiten DVD, in deren Mittelpunkt zwei Interviews mit Mitgliedern der „Monty Python“-Crew und Terry Gilliam sind: Der Ton der Interviews ist ein wenig blechern, doch beide Gespräche – einmal mit Michael Pallin und das andere Gespräch mit Terry Jones – geben einen guten Eindruck von der ehe familiären Dreharbeiten, die zwar unter den engen Budgets litten, aber in Bezug auf die Kreativität der Macher keine Einschränkungen ihnen auferlegten. Diese Freiheit auf dem Set zeigt sich auch in starken, einzigartigen Filmen. Ein Markenzeichen der Produktionsfirma „Handmade Films“, die in einem kurzen, aber prägnanten Featurette ebenfalls vorgestellt wird. George Harrison springt das erste Mal ein, als während der Dreharbeiten zu „Das Leben des Brian“ die Produktionsfirma das Budget streicht, da ihr das Drehbuch zu provokant und vor allem Gotteslästerlich erscheint. Harrison steuert insgesamt 4 Millionen Pfund aus seinem eigenen Budget bei und landet mit diesem Investment einen Volltreffer. Nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen entsteht schließlich „Handmade films“, der unabhängige und einflussreichste Produzent britischer Filme in den achtziger Jahren. Über zehn Jahre und insgesamt 23 Filme wird das Spektrum vom kommerziellen, dunklen Krimi wie „The Long Good Friday“ bis zu Arthouse-Produktionen von Neil Jordan oder Nicolas Roeg mit einem Schwerpunkt britische rabenschwarze Komödie abgedeckt. In erster Linie eine Reihe von seltenen Trailern – die Filme erscheinen jetzt nach und nach auf DVD – unterstreichen die Vielfalt der von Handmade produzierten Filme. So übernimmt George Harrison bei „Time Bandits“ schließlich auch Teile des Soundtracks, allerdings ist der hier veröffentliche Trailer optisch eindrucksvoll und akustisch auf nicht unbedingt lustige Parodie getrimmt eine Katastrophe. Eine sehenswerte Studie.

Neben dem „Time Bandits“-Scrapbook finden sich noch zwei Originalkinotrailer. Beide sind von guter Qualität und geben einen Eindruck von den Schwierigkeiten, einen Terry Gilliam Film zusammenzufassen. Ein weiteres Highlight ist ein Beitrag über Terry Gilliams Filmschaffen. Aus der Serie „The Directors“ werden Gilliams Filme bis „Fear and Loathing in las Vegas“ – eher ein Anhang, die genaue Vorstellung seiner Filme reicht bis „12 Monkeys“ – von ihm selbst vorgestellt. Angereichert durch eine Reihe eher oberflächlicher und sehr optimistischer Gesprächsfetzen von Madeleine Stowe, Brad Pritt oder Shelley Duvall. Gilliams nimmt sich in diesem Interview nicht unbedingt ernst, er ist sich seiner eigenen Schwächen, aber auch Stärken bewusst und zeigt am Ende, dass er in erster Linie Filme für sich selbst macht, die darüber hinaus einem Publikum gefallen könnten. Das Interview bildet einen starken Kontrast zu den Filmausschnitte begleitenden zu euphorischen Kommentaren. Nur selten wird auf die Schwierigkeiten zwischen dem Establishment und Gilliam eingegangen und insbesondere bei der Nachbetrachtung von „Die Abenteuer des Baron Münchhausens“ wirken seine Äußerungen auch eher verklärend als selbstkritisch. Neben sehr vielen guten Ausschnitten lädt dieses interessante Featurette zu einer längst überfälligen Terry Gilliam Retrospektive ein und mit „Time Bandits“ in der vorliegenden empfehlenswerten Fassung macht der Zuschauer einen guten Anfang.

DVD-Facts:
Bild: 1,85:1 (anamorph 16:9)
Ton: deutsch Dolby Digital 5.1, deutsch 2.0 Stereo, englisch Dolby Digital 5.1, englisch 2.0 Stereo
Untertitel: deutsch

DVD-Extras:
Dokumentarfilme, Interviews, Featurettes, Trailer

hinzugefügt: December 5th 2006
Tester: Thomas Harbach
Punkte:
zugehöriger Link: Homepage des Anbieters
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Sprache:

  

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