Rettungskreuzer Ikarus 31: Das Projekt, Achim Hiltrop (Buch)

Rettungskreuzer Ikarus 31
Achim Hiltrop
Das Projekt
Titelbild: Ernst Wurdack
Atlantis Verlag, 2007, Paperback, 108 Seiten, 6,90 EUR, ISBN 978-3-936742-89-3

Von Carsten Kuhr

Die Invasion der Outsider steht unmittelbar bevor. Eine erste Schlacht ist geschlagen, Verluste zu beklagen, nun feilt Sally McLennane verzweifelt an der Allianz gegen die Invasoren.

Doch nicht nur hier tut sich etwas. Die klügsten Köpfe der Galaxis haben sich zusammengetan, um auf Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Movatoren eine neue Geheimwaffe zu entwickeln. In einem Asteroiden nahe Vortex Outpost wird die Versuchsreihe erstmals getestet – mit an Bord auch ein Teil der „Ikarus“-Crew.
Mitten in den Versuch platzt der Angriff eines Hairaumers, der nur mit Mühe zurückgeschlagen werden kann. Doch dann meldet sich der Asteroid nicht mehr. Wo sind die Wissenschaftler, wo ist die Waffe?


In jeder Romanreihe gibt es Bände, in denen die Handlung förmlich voranrast, in denen Geheimnisse gelüftet, neue aufgebaut werden. Und dann gibt es Romane, in denen es geruhsamer zugeht, in denen der Leser Zeit hat, Luft zu holen und sich ein wenig zurückzulehnen.
„Das Projekt“ ist ein solcher Band.

Im Grunde genommen geht es nur darum, die neue technische Entwicklung zu präsentieren, die sicherlich in den nächsten Werken eine bedeutende Rolle einnehmen wird.
Um diese Aufgabe herum hat Achim Hiltrop seine Handlung aufgebaut. Ein wenig Romantik – die Schwangerschaft Sonja DiMersi – gepaart mit ein bisschen Action – Angriff des Hairaumers - , das liest sich nett und flüssig, lässt aber eben doch wirklich bedeutende Ereignisse vermissen. Das soll nicht heißen, dass Achim Hiltrop nicht zu erzählen weiß, allein, die Vorgaben die er bekommen hat lassen ihm wenig Möglichkeiten mehr aus dem Stoff zu machen.
Ein zwar flott erzählter Plot, der aber aufgrund der Anlage ein wenig die ganz große Bedeutung vermissen lässt.

hinzugefügt: September 18th 2007
Tester: Carsten Kuhr
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