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Kaito St. Tail 4 (Comic)

Megumi Tachikawa
Kaito St. Tail 4
Aus dem Japanischen von John Schmitt-Weigand
EMA, 2006, Taschenbuch, 172 Seiten, 5,00 EUR, ISBN 978-3-7704-6303-X

Von Irene Salzmann

Meimi Haneoka stiehlt als Diebin Kaito St. Tail Dinge, die in die falschen Hände geraten sind, um ihren rechtmäßigen Eigentümern aus der Klemme zu helfen. Obwohl sie nichts Böses tut und durch ihr Eingreifen so mancher echte Gauner überführt wird, lassen die Behörden das Mädchen jagen. Ihr ärgster Gegenspieler ist der Sohn des Kommissars, Daiki Asuka. Zwischen den beiden hat sich längst ein richtiges Katz’ und Maus-Spiel entwickelt. Während in Meimi der Wunsch wächst, sich Asuka jr. anzuvertrauen, keimt in ihm langsam ein Verdacht, der jedoch noch der Bestätigung harrt. Kann er Kaito St. Tail auf einem ihrer nächsten Beutezüge fassen?
Diesmal ist ihr Ziel die Sternwarte. Nachdem die Forscher einigen Kindern versprochen hatten, dass sie die Annäherung eines seltenen Kometen beobachten dürfen, haben die Männer es sich nun anders überlegt, und Kaito St. Tail denkt sich einen Trick aus, um den Wunsch der Jungen und Mädchen zu erfüllen.
Ein Parfumeur ist gestorben. Seine Tochter möchte das letzte Parfum vollenden, doch ihr Bruder will den Duft sofort auf den Markt bringen und scheut sich nicht, die Werbetrommel zu rühren, indem er behauptet, Kaito St. Tail würde das Parfum stehlen wollen.
Eine Spieluhr und ein Medaillon sind weitere Objekte, die verloren gingen oder gestohlen wurden und von Kaito St. Tail wieder beschafft werden sollen. Auf einigen der Missionen kommt ihr Auska jr. gefährlich nahe, aber noch ist ihr das Glück hold, und die Abenteuer nehmen ein kindgerechtes gutes Ende.


Schon an der Art der Geschichten erkennt man, dass die Zielgruppe dieser Serie in erster Linie Leserinnen zwischen 10 und 14 Jahren sind. Mag man niedlich gezeichnete Magical Girls, harmlose Kabbeleien zwischen Jungen und Mädchen und gewaltarme Storys, ist man hier an der richtigen Adresse. Da die Serie aus den 1990er Jahren stammt, ist sie nicht so schrill und aufgedreht wie viele vergleichbare Titel, die zehn Jahre jünger sind.
Hat man Spaß an Serien wie „Kamikaze Kaito Jeanne“, „Sailor Moon“ oder „Card Captor Sakura“, sollte man „Kaito St. Tail“ eine Chance geben.

hinzugefügt: March 10th 2009
Tester: Irene Salzmann
Punkte:
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Hits: 2768
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