Preacher 1
Die Stunde des Predigers
Autor: Garth Ennis
Zeichner: Steve Dillon
Speed Verlag, Paperback, 15,00 EUR, ISBN 3-910079-74-1
Die Geschichte beginnt in einer kleinen Stadt in Texas, mit Namen Annville.
Der Prediger Jesse Custer wollte gerade seine Predigt in seiner voll besetzten Kirche beginnen, als plötzlich ein Komet mit dem Gesicht eines Kindes in seinen Körper fährt und in einer gewaltigen Schockwelle die gesamte Einwohnerschaft der Stadt ausradierte.
Dieser Komet ist das leibliche Kind von einem Engel und einer Dämonien, Genesis genannt. Es wurde im Himmel gefangen gehalten, bis es sich befreien konnte und sich einen menschlichen Wirt suchen konnte.
Im Krater, der mal die Stadt war, wird Jesse von seiner Jugendliebe Tulip gefunden, die auf der Flucht vor Killern ist, und von dem irischen Vampir Cassidy, der gar nicht in das typische Vampirschema passen will.
Aber der Himmel bleibt nicht untätig und schickt den Heiligen der Killer aus, der eher in einen Western passen würde als in den Himmel, um Genesis zurückzuholen, koste es was es wolle.
Jesse merkt, das er durch Genesis die Stimme Gottes erhalten hat, heißt, alles was er einen Menschen sagt. muß dieser auch machen.
Am Ande des Bandes läuft alles in einen großen Showdown zusammen, wobei Jesse von einem Engel erfährt, dass Gott aus dem Himmel geflohen ist und nun auf der Erde ist.
Jesse macht sich auf den Weg, Gott zu finden und wenn es sein muss, ihn mit aller Gewalt dazu zu bringen; zurück in den Himmel zu gehen.
Preacher ist eine böse, böse Geschichte. Obwohl es so aussieht als hätte ich in meiner Inhaltsangabe die ganze Gesichte des ersten Bandes schon erzählt; habe ich doch über die hälfte weggelassen. Es passiert so viel dass eine Zusammenfassung fast ünmöglich wird. Charaktere, wie das Arschgesicht habe ich bewußt weggelassen, über so jemanden darf man nicht schreiben denn muß man selbst erleben. :)
Ansonsten kann man nur sagen die Gesichte ist nichts für zarte Gemüter, es spritzt sehr viel Blut und Eingeweide. Und auch ist sie voll mit sehr viell schwarzem Humor - oder besser gesagt: ätzendem Humor.
Mir persönlich hat die Gesichte sehr gut gefallen, Garht Ennis schaft es immer wieder gute und auch glaubhafte Charaktere zu erschaffen und Steve Dillon tut mit seinen sehr realen Zeichnung sein übriges.
Für jeden, der mal kein Mainstream lesen will sonderen es auch mal härter mag kann ich die Serie nur empfehlen.