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Foster, Alan Dean: Terminator: Die Erlösung (Buch)

Alan Dean Foster
Terminator: Die Erlösung
Nach dem gleichnamigen Drehbuch, geschrieben von John Brancato und Michael Ferris
Heyne, 2009, Taschenbuch, 368 Seiten, 8,95 EUR, ISBN 978-3-453-52603-7

Von Ulrich Blode

Das US-Verteidigungssystem Skynet ist außer Kontrolle geraten, es beschließt, die Menschen auszurotten. Nach der atomaren Verwüstung kämpfen die Überlebenden gegen die mechanischen Terminatoren, die die Welt erobern. In dieser Hölle wacht Marcus Wright auf. Vor der Apokalypse stellte er seinen Körper medizinischen Versuchen zur Verfügung, doch was mit ihm genau geschehen ist, das weiß er nicht. Kyle Reese hilft Marcus, sich in der neuen Welt zurecht zu finden, bald werden sie jedoch getrennt. Kyle wird von den Terminatoren nach Skynet Central, dem vormaligen San Francisco, verschleppt, und Marcus begegnet der Legende John Connor. Doch das Treffen mit Connor enthält eine böse Überraschung. Zufällig findet man heraus, dass Marcus ein Cyborg ist, mehr Maschine als Mensch. Niemand glaubt Marcus’ Worten, keine Gefahr zu sein….


„Terminator: Die Erlösung“ spielt nach dem Tag des Jüngsten Gerichts, den Sarah Connor und ihr Sohn John in den vorherigen Filmen abzuwenden versuchten. Doch trotz der Hoffnung, dass jeder seines eigenen Schicksals Schmied sei, überzieht Skynet die Erde mit der totalen Vernichtung.
Die Geschichte konzentriert sich dabei auf Marcus Wright, der entsetzt feststellt, dass er kein richtiger Mensch mehr ist.

Alan Dean Foster entwickelt aus dieser Vorgabe des Drehbuchs eine spannende Geschichte. Man bekommt nicht den Eindruck, lediglich das Filmskript lesen zu müssen. Die Figuren sind gut charakterisiert und vor allem für Marcus entwickelt man einige Sympathien, obwohl er vor der Apokalypse ein Verbrecher gewesen ist. Und John Connor geht konsequent seinen Weg, der ihm prophezeit wurde. Er entwickelt sich mehr und mehr zum Anführer des Widerstands und lernt, der „Maschine“ Wright zu vertrauen. Wie die beiden Männer sich zusammenraufen, das wird hier nicht verraten. Ebenfalls sollte jeder selbst lesen oder sehen, wie sie Kyle Reese befreien wollen.
Weiter gibt es interessante Nebenfiguren, die in der Fortsetzung hoffentlich näher vorgestellt werden und zu denen die Pilotin Blair Williams gehört.

Jeder, der den Film oder nur den Trailer gesehen hat, wird die Übereinstimmung zum Buch erkennen. Dennoch hat Foster ein eigenständiges Werk verfasst und eine gute Ergänzung geschrieben. Auch wer nicht im Kino gewesen ist, wird seine Freude an der literarischen Action haben.
Alan Dean Fosters „Terminator: Die Erlösung“ ist Actionkino als Buch.

hinzugefügt: May 10th 2009
Tester: Ulrich Blode
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