The Walking Dead 1 bis 8
Autor: Robert Kirkman
Zeichner: Tony Moore (#1 - # 6); Charlie Adlard (#7 ff.)
Grautöne: Cliff Rathburn
Übersetzung: Marc-Oliver Frisch
Lettering: Amigo Grafik
Cross Cult, ab 2006, Hardcover, je 144-160 Seiten, je 16,00 EUR, ISBN s.u.
Von Frank Drehmel
1. Eine kurze Einführung
Das Motiv des Wiedergängers, des lebenden Toten, der als böses Wesen oder Geist in die Welt der Menschen zurückkehrt, um ihnen Schaden zuzufügen, zieht sich durch die Mythen zahlreicher Kulturen.
Während die Spuren der Dodelecker, Neuntöter, Ghoule und anderer untoter Wesen bis in das Mittelalter und sogar die Antike zurückreichen, ist das Bild des fleischfressenden Zombies – so wie es Kirkman zeichnet - deutlich moderneren Ursprungs. Seine Entstehung lässt sich auf das Jahr 1968 datieren, als George A. Romeros Film „Die Nacht der lebenden Toten“ die eigentliche Geburt eines völlig neuen Horror-Genres einleitete, auch wenn in Literatur und Film – z.B. in dem legendären Streifen „White Zombie“, der im Gegensatz zu Romeros Werken allerdings noch fest im haitianischen Zombie-Mythos verwurzelt war - schon vorher vereinzelt tote Nicht-Vampire wandelten.
Bis zum erfolgreichen Sprung des neuzeitlichen Topos des Zombies von der Kinoleinwand in das Medium „Comic“ sollte es weitere fast vier Dekaden dauern. Erst mit Kirkmans 2003 aus der Taufe gehobenen „The Walking Dead“ liegt nach einigen substanzlosen, qualitativ eher fragwürdigen Adaptionsversuchen anderer Autoren und Zeichner eine Reihe vor, die es sowohl hinsichtlich Atmosphäre als auch psychologischer Tiefe mit den großen Filmen des Genres aufnehmen kann.
2. Die Lebenden und die wandelnden Toten des Robert Kirkman
2.1. Die Story
Während eines Schusswechsels wird der Polizist Rick Grimes verletzt, verliert das Bewusstsein und kommt in einem Krankenhaus wieder zu sich. Als auf sein Klingeln hin keine Schwester auftaucht, macht er sich auf die Suche nach dem Personal, stellt jedoch fest, dass das Hospital verlassen ist. In der von außen verriegelten Cafeteria begegnet er ihnen dann zum ersten Mal: jenen augenscheinlich toten, verwesenden Kreaturen, die umherwandeln und ihm das Fleisch von den Knochen reißen wollen.
Hals über Kopf stürzt Grimes voller Entsetzen hinaus in eine Welt, die er nicht wiedererkennt: Menschenleere Straßen und vereinzelte Untote.
Doch es gibt auch noch Überlebende. Wie der Zufall es will, stößt der Polizist in den Wäldern vor der Stadt auf eine kleine Gruppe von Menschen, unter denen sich auch seine totgeglaube Ehefrau Lori und sein kleiner Sohn Carl befinden.
Rick, der auf seine Erfahrungen als Gesetzeshüter zurückgreifen kann und eine gleichsam natürliche Autorität besitzt, übernimmt innerhalb der Gruppe schnell die Position des Anführers. Sein primäres Anliegen ist es, die Menschen an einen sicheren Zufluchtsort zu führen, da ihr Überleben in freier Natur auf Grund der umherstreifenden Untoten, des absehbaren Mangels an Nahrungsmitteln und an Munition am seidenen Faden hängt.
Die Suche der Gruppe, deren Zusammensetzung sich stetig ändert, da neue Überlebende hinzustoßen und alte auf der Strecke bleiben, endet in einem riesigen Gefängniskomplex, den sie zu einer uneinnehmbaren Festung – zu ihrer Zuflucht – ausbauen.
Doch die Sicherheit ist trügerisch. Nicht nur, dass Spannungen innerhalb der Schar Opfer fordern, auch außerhalb der doppelten Umzäunung ihres neue Heimes warten weitaus schlimmere Feinde als die wandelnden Toten: andere Menschen, Überlebende wie sie, die losgelöst von aller staatlichen Autorität den Weg der Tyrannei und der sadistischen Gewalt gewählt haben.
2.2. (M)eine Beurteilung:
Rund 1000 Seiten, auf (bislang) acht Bände verteilt, und so wenig Handlung?
Ja und nein!
Die Rahmenhandlung – mehr bildet obige Inhaltsangabe nicht ab -, die Suche nach einer sicheren Bleibe, einem neuen Zuhause in einer tödlichen Welt, erweist sich in der Tat als simpel und wird von Kirkman zudem bedächtig, langsam, fast schon behäbig vorangetrieben. Außerdem sind hier - im großen Ganzen - die Bezüge auf und Parallelen zu Kinoproduktionen wie beispielsweise „28 Days Later“, „Dawn of the Dead“ oder andere Genre-Highlights offenkundig, sodass das Setting in der Tat auf den ersten Blick wenig originell daherkommt.
Doch sowohl Einfachheit und Langsamkeit, als auch der unoriginelle Grundplot sind entweder ohne Bedeutung oder - wie im Fall der bedächtigen Entwicklung - sogar Voraussetzung für die Faszination, die von der Geschichte ausgeht, denn Schwerpunkt und große Stärke von „The Walking Dead“ liegen in der Psychologie der Figuren sowie in den moralischen, ethischen Grundsatzfragen, die immer wieder angesprochen werden.
Kirkman versteht es, sämtliche Facetten menschlicher Emotionalität einzufangen, die sich in jener Extremsituation, in der sich die Protagonisten befinden, plausibel Bahn brechen. Die Trauer der Erwachsenen über den Verlust von Partner oder Kind, die Unbefangenheit der Kinder im Angesicht einer Situation, die sie nicht in vollen Umfang begreifen, Angst, Wut, Verzweiflung oder Hass, Liebe, Misstrauen und Respekt, das Verdrängen der Gefahr, das Keimen und Zerbrechen vom Hoffnungen, die Sehnsucht nach Unschuld und das Schuldigwerden.
Insbesondere letzterer Punkt wird mehrfach thematisiert, am Deutlichsten innerhalb eines moralischen Dilemmas, das sich den Überlebenden in ihrer Zuflucht stellt: mehr oder weniger gemeinsam haben sie auf Drängen Grimes hin beschlossen, keinen Menschen zu töten, da in einer Welt der Toten Leben wertvoller denn je ist. Wie aber soll man in Anbetracht der Tatsache, dass Nahrung knapp und Vertrauen von elementarer Bedeutung ist, mit jemandem verfahren, der als psychopathischer Mörder Mitglieder der Gemeinschaft – Kinder, die Option auf die Zukunft - tötet?
Die Glaubwürdigkeit der Darstellung, das also, was uns die Figuren, ihr Leben und Sterben nahegehen lässt, erwächst aus mehreren Aspekten.
Zunächst fehlt es der gesamten Storyline an Humor; keine satirischen Überzeichnungen, keine platten Witze oder Zoten, keinerlei Situationskomik lassen auch nur einen Funken Zweifel daran aufkommen, dass Kirkman eine todernste Geschichte erzählt. Alleine schon dadurch unterscheidet sich „The Walking Dead“ funda mental sowohl von den thematisch ähnlich gelagerten, ebenfalls bei CrossCult erschienenen Comic-Serien „The Goon“ und „Als die Zombies die Welt auffraßen“, als auch von vielen neueren Kino-Produktionen, in denen Regisseure versuchen, das Grauen durch Komik zu relativieren beziehunsgweise das Publikum durch eingestreute, vermeintlich komische Einlagen vorübergehend zu entspannen.
Ein weiterer Punkt, der die Glaubwürdigkeit der Geschichte unterstreicht und maßgeblich zur Spannung beiträgt, ist die simple Tatsache, dass Kirkmans Figuren sterben können oder wenigstens verletzlich sind. Demgemäß ändert sich die Zusammensetzung der kleinen Schar Überlebender ständig, alte Charaktere sterben, neue kommen hinzu. Zwar existiert ein kleiner, konstanter Kern Überlebender, zu dem Rick Grimes, sein Sohn Carl und eine Handvoll anderer Personen gehören, doch zuviele haben schon den Tod gefunden, als dass der Leser sich sicher sein kann, dass deren Überleben von Dauer ist. Zudem bedeutet Leben nicht Unversehrtheit und in einer Comic-Reihe, in der der Held eine Hand verliert, ist Konstanz ein sehr relativer Begriff.
Schlussendlich trägt zur Glaubwürdigkeit bei, dass die Protagonisten miteinander reden. Was sich trivial anhört, ist gerade in Publikationen, die man auf Anhieb dem Gore- oder Splatter-Genre zuordnen würde, nicht selbstverständlich. Geistreiche, aufwühlende oder einfach nur natürlich wirkende, unpathetische Dialoge nehmen im Rahmen der Serie eine herausragende Stellung ein, auch wenn Emotionen und – erst recht – Atmosphäre naturgemäß zum großen Teil über die Bilder transportiert werden.
Dass die Gewalt bzw. die explizite Darstellung von Gräueltaten, von Morden, Töten und Foltern der Natur des Genres und des Grundplots nach in „The Walking Dead“ nicht vernachlässigt werden (dürfen) und die Serie weitaus mehr als eine Aneinanderreihung seelischer Entblößungen bietet, versteht sich von selbst. Das, was Kirkmans Geschichte vom trivialen Trash vieler Publikationen abhebt, ist der weitgehende Verzicht auf plakative, in erster Linie voyeuristisch motivierte Darstellungen. Das heißt, Gewalt verkommt nicht zu bloßer Unterhaltung, sondern ist (fast) immer aus der Story heraus begründbar und wird vor allem auch reflektiert.
3. Charlie Adlards Figuren
Im fünften Band der Reihe, „Die beste Verteidigung“, kommt in einem Interview der Zeichner Charlie Adlard zu Wort, der die Serie nach den ersten sechs Einzelheften von Tony Moore übernommen hat. Nach seinem Verhältnis zu den fremden Figuren gefragt, gesteht er ein, dass er zunächst unglücklich mit der Konstellation war, die Entwürfe eines anderen Zeichners fortsetzen zu müssen, mittlerweile jedoch die Figuren grundsätzlich als die seinen betrachtet, was für die zahlreichen neu eingeführten ohnehin zutrifft.
Stilistisch beschreitet Adlard den Mittelweg zwischen Detailreichtum und Reduktion auf wesentliche Elemente. Seine Panels sind einerseits nicht überladen, andererseits detailliert genug, um klare Bezüge und Aussagen zu transportieren, welche gegebenenfalls auch in expliziter Gewalt bestehen. Das ist insofern erfreulich, als Klarheit und vor allem Kontrastreichtum gerade bei einem Schwarzweiß-Comic elementar wichtig für Verständlichkeit und Atmosphäre sind.
Das Seitenlayout, die Panelanordnungen sind zwar konventionell, auf Grund unterschiedlicher Perspektiven sowie Einstellungen wirkt das Artwork jedoch dennoch dynamisch, lebendig und abwechslungsreich.
Die Frage bleibt, ob nicht ein koloriertes Comic interessanter wäre. Meines Erachtens nicht, denn in einer kolorierten Fassung würde grafische Gewalt zu Lasten der Story und der Psychologie zu stark an Bedeutung gewinnen und die Gewichtung in Richtung Voyeurismus verschieben.
4. Einige Worte zur Edition des Cross-Cult-Verlags
Augenfälligstes Kennzeichen der Cross-Cult-Ausgaben ist zunächst das Format der Hardcover, das mit A5 (148 mm x 210 mm) deutlich kleiner ausfällt als die 167.64 mm x 256.54 mm der US-Originale und auf den ersten Blick ungewöhnlich anmutet. Dass das Ganze mehr als nur eine Marketingidee ist, um auch einen äußerlichen Wiedererkennungswert zu generieren, zeigt sich, wenn man die deutschen Ausgaben unmittelbar mit den größeren Originalen vergleicht: die visuelle Verdichtung erzeugt eine wesentlich intensivere Atmosphäre.
Neben dem ungewöhnlichen Format ist es die exquisite, fast schon bibliophile Verarbeitung – der ledergeprägte Einband, die exzellente Bindung sowie das hochwertige Papier -, die die Cross-Cult-Ausgaben zu einem Juwel jeder Comic-Sammlung macht.
Das letzte editorische Merkmal ist inhaltlicher Natur: ein umfangreicher redaktioneller Teil eines jeden Bandes liefert dem interessierten Leser im Laufe der Serie eine Vielzahl von Hintergrundinformationen. Neben Interviews mit Robert Kirkman, Tony Moore und Charlie Adlard wird sowohl das Phänomen Zombie in Comic, Roman und Film an Hand zahlreicher Beispiele näher beleuchtet, als auch auf mythologische Wurzeln sowie kulturelle Spaß-Events wie die jährlich stattfindenden Zombie-Walks, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen, eingegangen.
5. Fazit
Mit „The Walking Dead“ haben Kirkman und Adlard eine Horror-Comic-Reihe geschaffen, die sich nicht mit plakativer Gewalt und Splatter-Szenarien zufrieden gibt, sondern deren Bedeutung und Faszination in erster Linie sowohl in der Darstellung der Psychologie der Figuren als auch der gruppenpsychologischen Prozessen in Extremsituationen liegt. Ein Cineast würde an dieser Stelle sagen: „Ganz großes Kino!“, Fans, die das Horror-Genre ernstnehmen, kommen an dieser inhaltlich wie editorisch außergewöhnlichen Comic-Reihe nicht vorbei.
Dramatis personae:
(Eine Aufzählung einiger ausgewählter Charaktere, die im Laufe der Story eine tragende Rolle spielten oder spielen. Die vollständige Liste aller Figuren der Serie würde den Rahmen dieser Rezension sprengen.)
Rick Grimes
Rick Grimes ist die Hauptfigur der Serie; Ehemann von Lori und Vater von Carl. Bevor die Toten in die Welt zurückkehrten war er Polizist. Auf Grund seines Jobs wurde er zum Anführer der Gruppe. Obgleich er versucht, moralisch einwandfrei zu führen, trifft er Entscheidungen, die seine Autorität unterminieren und bei anderen Gruppenmitgliedern Zweifel an seinen Fähigkeiten und seiner geistigen Gesundheit säen. Seine rechte Hand wurde ihm vom Gouverneur mit einer Machete abgetrennt.
Lori Grimes
Ehefrau von Rick und Muter von Carl; hatte eine kurze Liaison mit einem Freund ihres Mannes, als sie Rick für tot hielt. Trägt ein Kind unter dem Herzen, das nicht von Rick stammt, vom dem er jedoch glaubt, es stamme von ihm. Die Beziehung zu ihrem Mann leidet sowohl unter diesem Geheimnis als auch der Tatsache, dass Rick seiner Familie als Anführer der Gruppe nicht hinreichend Aufmerksamkeit widmen kann.
Carl Grimes
Sohn von Lori und Rick; etwa 8 Jahre alt; Freund von Sophia. Hat schon einen Menschen bewusst erschossen und wurde selbst schwer verwundet.
Carol
Mutter von Sophia; war mit Tyreese liiert, bis er eine Affäre mit Michonne begann; beging desillusioniert zunächst einen Selbstmordversuch, indem sie sich die Pulsadern aufschnitt, und ließ sich schließlich von einem Zombie töten
Sophia
Tochter von Carol und Freundin von Carl; die beiden Kinder verbringen viel Zeit miteinander, geben sich gegenseitig Halt und philosophieren über die seltsame Welt der Erwachsenen
Dale
Ein älterer Herr, dessen Wohnmobil der Gruppe als Refugium und Transportmittel diente, bevor sie die Zuflucht. Nach dem Tod seiner Frau sucht er die Freundschaft mit Andrea. Dale ist der ruhende Pol und wäre in der Lage, die Gruppe zu führen, sollte Rick ausfallen.
Andrea
Eine Ex-Anwaltsgehilfin; Freundin von Dale. Trotz des gewaltsamen Todes ihrer Schwester Amy sowie einer Begegnung mit dem psychopathischen Mörder Thomas Richards legt sie eine erstaunliche geistige Stabilität an den Tag und ist die mit Abstand beste Schützin der Gruppe.
Hershel Greene
Vater von Maggie Greene. Der ehemalige Farmer war das Oberhaupt einer großen Familie, von der ihm lediglich Maggie geblieben. Hat sich widerwillig damit abgefunden, dass seine Tochter eine Liebesbeziehung mit dem ehemaligen Pizzaboten Glenn hat und den beiden schließlich seinen Segen gegeben.
Tyreese
Ex-Football-Spieler und ehemaliger Freund von Carol; Tyreese ist ein körperlich austrainierter Hüne, dessen grundsätzlich gute Beziehung zu Rick auf eine schwere Probe gestellt wird. Trotz seines martialischen Äußeren und seiner überragenden kämpferischen Fähigkeiten ist er ein sensibler und mitfühlender Mann.
Michonne
Michonne ist das geheimnisvollste Mitglied der Gruppe. Die junge Afro-Amerikanerin, die vor der Katastrophe als Anwältin arbeitete, stieß spät zu den Überlebenden. Ihr Umgang mit dem Katana, einem japanischen Langschwert, ist geradezu übermenschlich; sie beginnt eine Affäre mit Tyreese. Nachdem sie vom Gouverneur vergewaltigt und misshandelt wurde, nimmt sie an dem Mann grausame Rache und lässt einen verstümmelten, vermeintlich Totgeweihten zurück. Um ihre seelische Gesundheit scheint es nicht gut bestellt, da sie immer wieder Gespräche mit einer imaginären Person führt.
“Der Gouverneur“
Sein Name ist Philip; er ist ein sadistisches Monster; die Stadt Woodbury knechtet er mit Hilfe seiner Schlägertruppen; er verstümmelt Überlebende, um die Körperteile an seine untote, kleine Tochter zu verfüttern. Während der langsamen Folter durch Michonne verliert er ein Auge, ein Ohr, einen Arm, seine Genitalien und überlebt, um seinerseits grausame Rache zu nehmen.
Übersicht der Ausgaben:
1 Gute alte Zeit, ISBN 978-3-936480-31-3
2 Ein langer Weg, ISBN 978-3-936480-32-0
3 Die Zuflucht, ISBN 978-3-936480-33-7
4 Was das Herz begehrt, ISBN 978-3-936480-34-4
5 Die beste Verteidigung, ISBN 978-3-936480-35-1
6 Dieses sorgenvolle Leben, ISBN 978-3-936480-36-8
7 Vor dem Sturm, ISBN 978-3-936480-37-5
8 Auge um Auge, ISBN 978-3-936480-38-2
Stand: Juni 2009