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Princess Ai - The Prism of Midnight Dawn 1 (Comic)

Cuortney Love, Stuart „D. J. Milky” Levy & Christine Boglav
Princess Ai - The Prism of Midnight Dawn 1
Aus dem Amerikanischen von Monja Reichert
Titelillustration und Zeichnungen von Misaho Kujiradou
Charakter-Design von Ai Yazawa
Tokyopop, 2009, Taschenbuch, 208 Seiten, 6,50 EUR, ISBN 978-3-86719-702-1

Von Christel Scheja

Einst landete Ai, die Prinzessin einer fremden Welt, ohne Erinnerung an ihr früheres Leben auf der Erde. Sie fand in dem Musiker Kent ihre große Liebe. Das Schicksal verlangte aber, dass sie auf ihre Heimatwelt zurückkehrte, um dort eine Revolution zu entfachen und ihr Volk zu befreien.
Ein Jahr ist seit der Zweiten Revolution vergangen. Ai lenkt ihr Volk mit Geschick und macht es glücklich, aber sie selbst denkt immer wieder an die Zeit auf der Erde zurück und wünscht sich, die Menschen, die sie damals kennen gelernt hat, noch einmal wieder zu sehen. Als einer ihrer Untertanen vorschlägt, ein Konzert mit ihren Liedern mittels eines magischen Prismas auch auf die Erde zu übertragen, stimmt sie zu.
Doch der Abend, der ihr Freude schenken soll, wird zu einem großen Desaster, denn kaum ist die Musik verklungen, verschwindet das magische Prisma samt Besitzer. Die Spuren führen auf die Erde. Ai beschließt, selbst nach beiden zu suchen und begibt sich mit zwei Freunden und Beschützern auf die Erde. Dort muss sie erkennen, dass schreckliche Dinge geschehen sind.
Unromantische, disharmonische Musik hat die Menschen verändert und für die schönen Dinge unempfindlich gemacht. Eine andere Band steht nun im Mittelpunkt des Interesses und verbreitet den neuen, zerstörerischen Musikgeschmack. Und der Frontsänger ist ausgerechnet Kent. Ai wäre jedoch nicht sie selbst, wenn sie nicht alles daran setzen würde, den alten Zustand und den freien Willen der Zuhörer wieder her zu stellen und heraus zu finden, wer und was dahinter steckt.


Man muss die vorhergehenden Bände nicht kennen, um „Princess Ai - The Prism of Midnight Dawn“ zu verstehen; es bringt aber doch mehr Genuss zu wissen, in welcher Beziehung die Figuren zueinander stehen, da nicht alle noch einmal mit einer Erklärung eingeführt werden. Die Geschichte selbst ist zwar in der Jetztzeit angesiedelt, hat aber viele fantasy- und märchenhafte Züge. Sie lässt sich ausgezeichnet lesen, hat sogar einen roten Faden und ergeht sich nicht nur in der Bewunderung der Heldin wie die früheren Bände. Auch die feinen und detailreichen Zeichnungen wissen zu überzeugen, so dass man ruhig einmal einen Blick riskieren kann, wenn man Fantasy und Musik mag.

Das macht die Serie ideal für alle Freunde und Liebhaber romantischer und verspielter Mangas aus der Musikbranche, in denen auch Magie und Abenteuer ihren Platz finden.

hinzugefügt: August 31st 2009
Tester: Christel Scheja
Punkte:
zugehöriger Link: Tokyopop
Hits: 2445
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