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Seifert, Stefan: Das Raskolnikow-Syndrom (Buch)

Stefan Seifert
Das Raskolnikow-Syndrom
Verlag Neue Literatur, Taschenbuch, 9,90 EUR, 214 Seiten, ISBN 3-934141-85-4

Von Markus K. Korb

In der Kleinverlagsszene finden sich mehr und mehr Verleger, die auch den Mut haben, von deutschen Autoren geschriebene Phantastik zu veröffentlichen. Der Verlag Neue Literatur gehört dazu und legt mit Stefan Seiferts „Das Raskolnikow-Syndrom“ eine Storysammlung vor, in der es um die bekannten Themen der Phantastik geht.

Unheimliche Besucher, Serienkiller, Ich-Dissoziation und dergleichen mehr sind die Handlungskerne, denen sich Stefan Seifert in 25 Geschichten nähert. Dabei beschreitet er teilweise neue Wege, indem er die Briefform wählt.
So erzählt er in „Das Buch der Bücher“ von einem Bibliothekar, der ein geradezu unglaubliches Gedächtnis für den Aufbewahrungsort seltener Bücher hat. Er soll das „Buch der Bücher“ ausfindig machen, wobei es sich aber nicht um die Bibel handelt. Es gelingt ihm sogar, doch die Folgen sind grausam.
In „Die Fledermaus“ berichtet Seifert von einem Medium, das auf ungewöhnliche Weise dazu beiträgt, einen Serienkiller zu fangen. „Der Tintenfisch“ erzählt von Felix, einem Jungen, der in einem Teich einen Tintenfisch fängt, dessen großer Vertreter sich aber noch in der Teichmitte aufhält und zur Bedrohung wird.

Stefan Seifert schreibt flüssig und kennt sicherlich das von ihm gewählte Genre aus dem FF. Aber leider lassen die Geschichten überwiegend eines vermissen – die Spannung. Seifert hat interessante Ideen, kann sie aber nicht zu spannenden Geschichten ausbauen. Zu weitschweifig sind seine Handlungsfäden, beinhalten oft Nebensächlichkeiten, so dass der Leser von Kurzgeschichten oftmals meint, einen Romanprolog vor sich zu haben. Gerade im Kurzgeschichtenbereich bedarf es aber der Reduktion auf das Wesentliche und das hätte vielen Geschichten von Seifert gut getan. So bleibt die Lektüre zwar intellektuell fordernd und weist inhaltliche Tiefe auf, doch die teils philosophischen Inhalte könnte man ansprechender präsentieren.

hinzugefügt: September 9th 2004
Tester: Markus K. Korb
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zugehöriger Link: Verlag Neue Literatur
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