Perry Rhodan 2223: Die Gotteskriegerin, Michael Nagula (Heftroman)

Perry Rhodan 2223
Die Gotteskriegerin
Michael Nagula
Titelbild: Alfred Kelsner, Zeichnung: Michael Wittmann
VPM, Heft, 68 Seiten, 1,65 EUR

Von Erik Schreiber

Die Kosmopsychologin Bré Tsinga wurde Adjunkt bei Carlos Imberlok, dem Propheten von Gon Orbhon. Aus diesen Adjunkten, vierzehn an der Zahl, entwickeln sich die Gotteskrieger. Und Bré Tsinga ist eine von ihnen. Sie plant ein Selbstmordattentat gegen Homer G. Adams. Dabei schreckt sie auch vor Mord an anderen Menschen nicht zurück.
Myles Kantor hingegen ist auf der Suche nach der 6-D-Strahlung, die von der Sonne ausgeht. Dabei macht er eine erstaunliche Entdeckung. Die Strahlung die von der Sonne ausgeht, fällt exakt mit dem Zeitpunkt zusammen, da der „Gott“ Gon Orbhon auftrat. Zudem kann er und sein Mitarbeiterstab feststellen, dass die Strahlung genau jener entspricht, wie die, die von der toten Superintelligenz KABBA ausging.

Der Roman ist zweigeteilt. Einmal die langatmig erzählte Geschichte um die Gotteskriegerin, die mir nicht zusagte. Der andere Teil befasst sich mit dem Rätsel um die Sonnenstrahlung und um Gor Orbhon, die mir persönlich besser gefiel. Der Roman ist ein wenig unstimmig, vor allem wenn ein Wachmann angeschossen wird, ruft er nicht nach Hilfe und läuft nicht weg, um Meldung zu erstatten. Um nur einen logischen Fehler zu nennen. In Bezug auch den Handlungsstrang um Myles Kantor bin ich zufriedener. Hier kommt mehr Spannung auf, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Liegt in der Sonne eine tote Superintelligenz oder saugt jemand nur Kraft ab um sich zu stärken? Die Frage stellt sich vor allem, warum aus der Grossen Maggelanschen Wolke dieser Strahl ausgerechnet bis zur Erde geht. Es gäbe sehr viel mehr Sonnen in direkter Nähe.

hinzugefügt: July 13th 2004
Tester: Guido Latz
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