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Titan 21: Gefrorene Zeit, Margret Schwekendiek (Buch)

Titan 21
Margret Schwekendiek
Gefrorene Zeit
Titelillustration von Mario Moritz
Blitz Verlag, 2005, Paperback, 208 Seiten, 9,95 EUR, ISBN 3-89840-121-9

Von Carsten Kuhr

Im letzten Band berichtete uns die Autorin bereits vom Schicksal der im Parakon lebenden T'earron. Nachdem die Titan auf ihrer Flucht vom Planeten erneut den Antitronik einsetzte, herrschen auf der Welt im Hyperraum nun archaischen Zustände. Die Computer lassen sich nicht mehr hochfahren, nur ein Backup der Titan könnte den Untergang aufhalten. Währenddessen zieht sich die Schlinge der World-Police um die Entführer Amos Carters immer enger zu. Wird es gelingen den mächtigen Chef der CRC Raumwerften noch lebend zu befreien?

Gerade verglichen mit dem vorhergehenden Roman hat es Margret Schwekendiek verstanden, das Tempo doch deutlich anzuziehen. Die Konflikte und Rätsel werden zu einem befriedigenden, wenn auch nicht unbedingt triumphalen oder überraschenden Ende geführt. Und genau das ist es, was ich auch zu bemängeln habe. Zu lange wurde das Finale hinausgeschoben, die Handlung, insbesondere um den Anschlag auf die Werft und die Entführung gedehnt. Hier hätte eine Kürzung gut getan.
Stilistisch wirkten auf mich insbesondere die Dialoge ein wenig hölzern. Das bin ich von Margret Schwekendiek sonst nicht gewohnt. Ansonsten bot der hiermit abgeschlossene Zyklus gängige Space Opera ohne insgesamt aber, über die Länge der Romane hinweg, so wirklich faszinieren zu können, wie es die Handlung um das Vitruversum es getan hat.

hinzugefügt: November 11th 2005
Tester: Carsten Kuhr
Punkte:
zugehöriger Link: Blitz Verlag
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