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Ren Dhark Unitall 1: Jenseits aller Zeit, Conrad Shepherd & Alfred Bekker (Buch)

Ren Dhark Unitall 1
Conrad Shepherd & Alfred Bekker
Jenseits aller Zeit
Titelillustration von Ralph Voltz
Unitall Verlag, 2006, Hardcover, 192 Seiten, 10.50 EUR

Von Robert Monners

Weit ab von der Erde entwickelt einer der beiden großen Transportkonzerne, TransCon, einen eigenen Großtransmitter. Doch dann kommt es auf Nemed III zu unerklärlichen Verzögerungen und Unfällen. Der Konzern-Chef verpflichtet, für ein fürstliches Salair, Thornton Duman, den Mann fürs Grobe und seine Partnerin um die Sabotageakte aufzuklären. Doch gleich zu Beginn ihres Aufenthalts auf dem weit von der Erde entfernt gelegenen Kolonialplaneten kommt es zu weiteren Manifestationen. Thornton selbst wird von einer unbekannten PSI-Kraft gezwungen, den Projektleiter anzugreifen. Erst die genaue Untersuchung der Aufzeichnungen beweist, dass von außerhalb unserer Zeitebene auf Thorn eingewirkt wurde. Die Hinweise verdichten sich auf ein erneutes Aufeinandertreffen mit den To Glossa, und ein Kampf der PSI-Kräfte um das Schicksal einer ganzen Welt beginnt.


28 Sonderbände rund um Ren Dhark erschienen über die Jahre im H.J. Bernt Verlag. Mit vorliegendem Roman wird diese Ära abgeschlossen, die Sonderbände finden, unter einen neuen Reihenbezeichnung im in der Schweiz beheimateten Unitall Verlag eine neue Heimat. Für die Abonnenten ändert sich nichts, da der Vertrieb weiterhin in den bewährten Händen des H.J. Bernt Verlags verbleibt, der auch die Fortschreibung der "Ren Dhark"-Saga weiterführt.

Vorliegendes Buch weist all die von den Sonderbänden gewohnten Spezifika auf. Abseits der großen Zyklenhandlung werfen die Autoren ein Auge auf interessante und spannende Ereignisse jenseits der Point Of. So wird auch diesmal eine bekannte Handlung, die um die To Glossa aufgegriffen.
Beide beteiligte Autoren sind alte Hasen im Geschäft. So liest sich die Handlung, trotz der krankheitsbedingten Beteiligung zweier Autoren, flüssig und spannend in einem Rutsch durch.

Den Leser erwartet ein Planetenabenteuer gewohnter Ausprägung. Der strahlende, männlich Held darf hierbei ebenso wenig fehlen, wie der fiese Alien. Die Besetzung ist vorgegeben, für eine detailreiche Zeichnung von Charakteren mit Zwischentönen fehlt schlicht der Platz in dem relativ kurzen Buch. Frauen sind trotz ihrer wissenschaftlichen Ausbildung in erster Linie dazu da, den Herren den Kaffee zu kochen und aufzutragen - ich hatte das ein wenig antiquierte Bild, das Ren Dhark in Bezug auf Emanzipation bietet ja schon des öfteren angesprochen.
Die Jagd nach den Saboteuren sorgt für die notwendige Spannung, die die Lektüre zu einem kurzweiligen, wenn auch recht vorhersehbaren Erlebnis werden lässt.

hinzugefügt: February 23rd 2006
Tester: Robert Monners
Punkte:
zugehöriger Link: Ren Dhark Homepage
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